griechisch: εἰκών, eikón - Bild, Abbild
Kult- und Heiligenbild der Ostkirchen, besonders der orthodoxen Kirchen des byzantinischen Ritus. Das meist auf Holz gemalte Bild ist kirchlich geweiht. Der Zweck der Ikone ist, Ehrfurcht zu erwecken und eine existenzielle Verbindung zwischen dem Betrachter und dem Dargestellten zu sein, indirekt auch zwischen dem Betrachter und Gott. In koptischen Ikonen sind Einflüsse altägyptischer Kunst zu finden.